Philosophie
Der deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. möchte das Beste für die Bevölkerung. Seit über 100 Jahren fördert er die Gesundheit auf der Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes in den Bereichen körperliche und geistig-seelische Gesundheit, soziale Beziehungen und spirituelles Leben. Im Sinne des Salutogenesemodells von Aaron Antonovsky bieten wir „Ressourcenmanagement“ an und möchten Menschen helfen, sich auf dem Gesundheits-Krankheit-Kontinuum in Richtung „Gesundheit“ zu bewegen. Unsere Angebote basieren auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse und sind biblisch geprägt. Wir qualifizieren Menschen durch Bildungsangebote im Rahmen einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung, entwickeln Gesundheitsprojekte und Informationsmaterialien. Wir bieten Lebenshilfe und wollen Menschen begeistern, Gottes liebevolles Geschenk des Lebens für sich zu erkennen, zu bewahren und ein heilsames Leben zu führen.
Träger
Der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. ist eine Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Für eine gesunde Lebensweise einzutreten, hat bei Adventisten eine lange Tradition. Immer wieder werden Adventisten als Beispiel herangezogen, wenn es um die Vorteile einer gesunden Lebensweise geht. Medizinische Hochschulen, Krankenhäuser, Sanatorien, Gesundkostwerke und weitere Einrichtungen weltweit zeugen von einem starken sozialen und gesundheitlichen Bewusstsein.
Zusammenarbeit
Der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. arbeitet mit nationalen und internationalen Einrichtungen und Verbänden zusammen, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen.
- Gesundheitsnetzwerk Waldfriede, Berlin-Zehlendorf
- Liga Leben und Gesundheit (LLG) Österreich
- Liga Leben und Gesundheit (LLG) Schweiz
- Hope Bibelstudien-Institut
- Leben und Gesundheit-Das Magazin für ganzheitliche Gesundheit
Mitgliedschaften
Der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. ist Mitglied verschiedener Organisationen.
Historie
Der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. (DVG) entstand in Friedensau bei Magdeburg. Nach Gründungsbeschluss im Juli 1899 erfolgte im Januar 1900 der Eintrag beim Königlichen Amtsgericht Loburg. Damals war der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. Trägerverein für eine Reihe von Institutionen der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland. In kurzer Zeit entstanden eine Missions- und Industrieschule (heute Theologische Hochschule Friedensau ), ein Sanatorium (heute Gesundheitsnetzwerk Waldfriede, Berlin-Zehlendorf), eine dem Sanatorium angeschlossene Schwesternschaft (Friedensauer Schwesternschaft), eine Nährmittelfabrik (heute DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH), ein Altersheim (heute AWW-Seniorenheim Friedensau) und eine Seifenfabrik. Ziel des Vereins war es, die Volksgesundheit zu heben.
Historische Daten
- 1899 Gründungsbeschluss des Deutschen Vereins für Gesundheitspflege e.V.
- 1900 Eintrag in das Vereinsregister des Königlichen Amtsgerichts Loburg
- 1900 1. Krankenpflegekurs in Friedensau
- 1901 Gründung Sanatorium Friedensau
- 1901 Gründung der „Friedensauer Schwesternschaft“, ein rechtlich unselbständiger Berufsverband adventistischer Pflegepersonen
- 1907 Einweihung des Altenheimes in Friedensau
- 1919 Gründung Sanatorium Ziegelroth, Berlin (ab 1923 Krankenhaus-Waldfriede)
- 1920 Gründung Kurhaus Wittelsbach in Bad Aibling (heute Seniorenheim Haus Wittelsbach)
- 1967 Neueintrag des Vereins in das Vereinsregister unter VR 1131 beim Amtsgericht Darmstadt
- 1969 Beginn regelmäßiger Ärztetagungen
- 1970 Beginn der Ausbildung zu Gesundheitsberatern
- 1988 Gründung der DVG-Zentralstelle in Ostfildern bei Stuttgart
- 1999 Gründung Bildungszentrum Gunzenhausen, Bayern
Schwerpunkte der DVG Arbeit
- DVG-Bildungsangebote
- DVG-Gesundheits-Expo
- DVG-Studienbriefe (Fernkurs)
- Refresh (Fitnesskurs online)
- DVG-Ortsgruppen – Lebenshilfe mit Rat und Tat
- Publikationen
Unser Team – Zentralstelle
Vorstand
- Sara Salazar Winter,
Geschäftsführende Vorsitzende - Werner Dullinger,
Stellvertretender Vorsitzender
Aufsichtsrat
- Bernd Quoß
- Jan Haugg
- Dr. Siegbert Heck
- Dr. Rivelino Montenegro
- Dr. Heidi Schulz
- Angelika Schütt
- Martin Wanitschek